FAZ ist kacke

Mahlzeit!

Beim meinen täglichen Besuchen der Nachrichten Seiten in Deutschland und im Ausland. Ja, ich bin ein News Junkie. Bei der FAZ Online habe ich auf der Hauptseite einen Artikel gelesen wo mir fast die Hutschnur geplatzt ist. Da geilt sich eine Schreiberin namens Kerstin Schwenn in Ihrem Kommentar, darüber auf, dass laut Vorschlag der Bundesbank, in Zukunft erst mit NEUNUNDSECHZIG in Rente gehen zu dürfen. Toll nicht wahr. Nicht nur, dass erst vor zwei Jahren unsere Kasperregierung von CDU und SPD die Rente auf SIEBENUNDSECHZIG hochgesetzt haben. Ja und auch wenn es keiner hören will, es ist und bleibt eine Rentenkürzung. Aber das weiß ja eh jeder mittlerweile.
In dem Sommerloch "Hetz" Artikel erfreut die Schreiberin über diese tolle Lösung. Ja ein wenig Kritik darf angemeldet werden aber noch toller findet sie es wenn man bis Siebzig arbeiten dürfte. Super.

Wer kann sich nicht einen Siebzigjährigen Dachdecker vorstellen der bei Wind und Wetter Dachbalken anschlägt oder Dachpfannen zuwirft. Oder die Mauer oder Bandarbeiter, Schreibtischtäter die aufgrund der besch...... Krankenversorgung in diesem Lande, heute, für ihren kaputten Rücken keine Massagen bekommen oder generell nur noch Standartuntersuchungen, das nötigste vom nötigsten. Ich werde so richtig sauer wenn ich so etwas lese. Mich betrifft die Rente mit Siebenundsechzig schon. Dann werde ich Fünfzig Jahre meines Lebens gearbeitet haben. Wie viele Jahre hab ich dann noch wirklich von meinem Leben etwas? Diese kleine Stückchen Hoffnung auf Freiheit und einen wirklich verdienten Lebensabend. Und das soll einem auch noch genommen werden. Den Banken wird unsere Zukunft in den gierigen Rachen geworfen und Milliarden und Abermilliarden Euros "GESCHENKT" (Die Tilgunsquoten sind ein Witz und kurz vor Realsatire) und ausbaden sollen wir das, das steuergeschröpfte Volk, die den "Aufschwung" mit Steuererhöhungen bezahlt haben. Mit noch länger arbeiten und noch mehr Steuern, damit die Banken noch mehr Riskogeschäfte tätigen, den Ölpreis hochtreiben und Schreiberlinge in großen Zeitungen Goldbarren in den Hintern gerammt werden.
Leute, wenn irgendwann bei der großen Revolution Waffen ausgegeben werden, bitte laßt ein Sturmgewehr für mich übrig.

Man sollte die Verantwortlichen und diese Genossin des Kapitals in der FAZ Redaktion teeren und federn, zumindest aber ordentlich mit Kot bewerfen.