Im übrigen begeghst auch Du einen der zentralen Fehler, die die SPD überhaupt in dieses Elend gebracht haben: Du gehst davon aus, dass die Nichtwähler (wären sie denn wählen gegangen) großteils Sozis gewesen wären. Mit dieser vorgeschobenen Ausflucht wird seit spätestens 2002 immer wieder behauptet, es gebe lediglich ein Mobilisierungsproblem. Das aber stimmt nicht - die Probleme sind struktureller Art: unklares Selbstverständnis, widersprüchliche Programmatik, abgehobene Funktionäre, fehlende innerparteiliche Demokratie, das sind die wahren SPD-Symptome. An denen wird sich durch das Jammern über die Nichtswähler nichts ändern. Denn selbst wenn die an die Urne gegangen wären, sie hätten nicht unbedingt die Sozis gewählt.
Die Fehler der Sozialdemokraten sind lang und kaum aufzulisten. Die die mir sofort sauer aufstoßen; Rente mit 67, mangelnde Abgrenzung zur LINKEN, Verlust der Basis usw.
Aber nicht so mein Problem, eher so was für http://www.blogger.com/profile/10195058502920860857
Trotzdem, in jeder Regierung wo die FDP mit am Ruder war, ist es für die arbeitende Mehrheit der Bevölkerung schlechter geworden.
Jetzt nach der Wahl, können wir ja dem Versprechen der Kanzlerin nach spürbare Steuersenkungen erwarten. Mal sehen ob sie dies Versprechen und das die MWST auf keinen Fall anzuheben auch einhält.
"in jeder Regierung wo die FDP mit am Ruder war, ist es für die arbeitende Mehrheit der Bevölkerung schlechter geworden."
Meinst Du das Ernst? Denk mal nach: zwischen 1949 und 1998 hat die FDP mit zwei Unterbrechungen von jeweils einer Legislaturperiode durchgehend mitregiert. Willst Du ernsthaft sagen, die Situation wäre am Ende schlechter gewesen als vorher?
5 Kommentare:
Oh, mir gefällt es sehr. ;)
Im übrigen begeghst auch Du einen der zentralen Fehler, die die SPD überhaupt in dieses Elend gebracht haben: Du gehst davon aus, dass die Nichtwähler (wären sie denn wählen gegangen) großteils Sozis gewesen wären. Mit dieser vorgeschobenen Ausflucht wird seit spätestens 2002 immer wieder behauptet, es gebe lediglich ein Mobilisierungsproblem. Das aber stimmt nicht - die Probleme sind struktureller Art: unklares Selbstverständnis, widersprüchliche Programmatik, abgehobene Funktionäre, fehlende innerparteiliche Demokratie, das sind die wahren SPD-Symptome. An denen wird sich durch das Jammern über die Nichtswähler nichts ändern. Denn selbst wenn die an die Urne gegangen wären, sie hätten nicht unbedingt die Sozis gewählt.
Die Fehler der Sozialdemokraten sind lang und kaum aufzulisten. Die die mir sofort sauer aufstoßen; Rente mit 67, mangelnde Abgrenzung zur LINKEN, Verlust der Basis usw.
Aber nicht so mein Problem, eher so was für http://www.blogger.com/profile/10195058502920860857
Trotzdem, in jeder Regierung wo die FDP mit am Ruder war, ist es für die arbeitende Mehrheit der Bevölkerung schlechter geworden.
Jetzt nach der Wahl, können wir ja dem Versprechen der Kanzlerin nach spürbare Steuersenkungen erwarten. Mal sehen ob sie dies Versprechen und das die MWST auf keinen Fall anzuheben auch einhält.
Mit den Dank an die Nichtwähler meinte ich eigentlich die erschreckend hohen FDP Stimmen.
"in jeder Regierung wo die FDP mit am Ruder war, ist es für die arbeitende Mehrheit der Bevölkerung schlechter geworden."
Meinst Du das Ernst? Denk mal nach: zwischen 1949 und 1998 hat die FDP mit zwei Unterbrechungen von jeweils einer Legislaturperiode durchgehend mitregiert. Willst Du ernsthaft sagen, die Situation wäre am Ende schlechter gewesen als vorher?
D1 Schiff versenkt. Der Testballon ist gelandet. Grins.
Eine Beteiligung an der Regierung heißt nicht an der Macht zu sein, wenn man doch nur Juniorpartner ist.
Mir ist die Industrielobby, genannt FDP, einfach suspekt und Genscher ist auch nur noch Haut und Ohren.
Kommentar veröffentlichen