Montag, 5. Januar 2009

Mahlzeit,


gerade komme ich aus der Stadt zurück. Was soll ich sagen, es ist eine Eiswüste. Nirgends ist wirklich gestreut oder geräumt, es ist sauglatt überall. Vom Aegi bis zum Kröpcke ist bis zum George GARNICHTS gemacht worden. Poliertes Eis worüber man nur in Zeitlupe schreiten kann. Find ich ne Frechheit, wenigstens ne kleine Spur hätte man doch streuen oder frei machen können. Treffe auf zwei Reporter (HAZ glaube ich) die ein Mädel überreden wollen für ein paar Fotos auf dem Eis zu posieren.

Auf jeden fall sehe ich an der Georx Kreuzung Jan Schlaudraff mit Kumpel stehen, dachte mir so, mach doch mal ein Foto und zücke mein Handy und verwerfe die Idee.
Wenn ich heute Profispieler so sehe, da denke ich mir immer was für schlanke Menschen dass doch sind. Kein Vergleich zu früher.

Kaum dass ich Fünfzehn Meter weitergegangen bin, sehe Ich Robert Enke, wie er gerade auf einen Asphalt Verkäufer zu geht, ihm was gibt und die Hand schüttelt und ihm Viel Glück wünscht. Wiedermal überrascht mich Robert Enke einfach nur Positiv. Hoffentlich ist er bald fit und hilft 96 aus der Krise heraus.

Am Kröpcke wird der Riesenstand abgebaut, auch da ist es größtenteils glatt ohne Ende. Bis zum Bahnhof schlittert man auch in eins durch. Kleine Spuren und Plätze sind eisfrei. Großes Gedränge überall, nach ein paar Erledigungen und dem obligatorischen Besuch bei Backfactory, Wurstbasar und dem 24 Stunden Buchladen beschließe ich mit der U-Bahn zurück zufahren.

Und die schlimmen Eistage kommen noch, vielleicht wird ja dann geräumt oder sogar mal gestreut.

(Hauptsache der Maschsee friert zu)

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